U15: Knappe Niederlage

Nach einem klaren Sieg in Jona und einer enttäuschenden Niederlage gegen den HSV Säuliamt, bestritten wir letzten Samstag das Heimspiel gegen Wädi/Horgen 2. Man merkte, dass die Mannschaft noch etwas gebeutelt von dem letzten Misserfolg war. Wir wollten eine Reaktion zeigen und mehr Mentalität und Kampfbereitschaft auf den Platz bringen. Dies liessen wir aber im Startdrittel definitiv noch missen. Wir waren in der Verteidigung nicht kompakt genug, allen voran die Abstimmung bei der Kreisdeckung war nicht optimal. Zudem konnten wir keinen Druck auf die Rückraumspieler erzeugen, was in einer 3-2-1 Verteidigung essenziell ist. So bekamen wir durch die freien Wurfmöglichkeiten vom Rückraum, aber auch vom Flügel zu einfach die Tore. In der Offensive konnten wir durchaus unsere Akzente setzen, jedoch hatten wir dort einige Torchancen liegen gelassen. So gingen wir mit einem 7 Tore Rückstand in die Pause. Trotzdem glaubten wir nach wie vor daran, diesen Match noch drehen zu können. Nach kurzen Startschwierigkeiten in der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft plötzlich ein anderes Gesicht. Wir waren viel aggressiver in der Verteidigung, was auch beim Gegner spuren hinterliess. Durch einige Torhüterparaden und Ballgewinne, kamen wir zu einfachen Gegenstosstoren. Wir agierten mit mehr Druck insbesondere aus der zweiten Welle heraus. Im Angriff kamen wir vor allem durch unser gutes Kreisanspiel zu einigen Toren. Am Schluss war es munteres hin und her, wir konnten fast den ganzen Rückstand wettmachen. Mit der Schlusssirene haben wir sogar noch die Chance auf den Ausgleich. Leider ging dieser Schuss knapp am Pfosten vorbei, jedoch kann ich meiner Mannschaft kein Vorwurf machen, da sie wirklich gekämpft hat.
Ausschlaggebend für die Niederlage, war sicherlich die Defensivleistung in der ersten Halbzeit und die Chancenauswertung erster und zweiter Halbzeit.
Zum Schluss möchte ich noch die Leistung des Schiedsrichters, der in seinem noch jungen Alter, in dieser doch noch hektischen Partie stets den Überblick hatte und einen sehr souveränen Eindruck machte.