Gestern trafen wir auf die SG Limmat TVS/HCDU – ein Spiel, das wir unbedingt nutzen wollten, um auf die Niederlage gegen HSG Siggenthal/Vom Stein Baden zu reagieren. Doch am Ende mussten wir uns knapp mit 31:32 geschlagen geben. Wir sind sehr enttäuscht. Zur Pause lagen wir 14:18 zurück, die Abwehr war zu zaghaft, wir liessen uns zu sehr von ihrem Spiel beeinflussen. Im Angriff lief es phasenweise ordentlich, aber es war nicht konsequent genug. Mitte der zweiten Halbzeit gerieten wir sogar bis zu acht Tore in Rückstand. Doch dann kam unsere Reaktion: In den letzten zehn Minuten kämpften wir uns von minus acht auf 31:31 zurück – ein unglaublicher Kampfgeist. Doch in den letzten zehn Sekunden mussten wir dann leider den entscheidenden Treffer hinnehmen. So hat es letztendlich auch über den Kampf nicht zu einem Punkt gereicht.

Jetzt richten wir den Blick nach vorne: Am nächsten Samstag treffen wir auf den Tabellenzweiten aus Würenlingen – eine echte Herausforderung. Aber wenn nicht jetzt, wann dann? Trainer Benjamin Frey nimmt sich selbst in die Verantwortung, wir alle müssen uns hinterfragen. Wir wissen, was wir können, und wir kommen zurück – stärker und entschlossener.