Die Albis Foxes haben am vergangenen Samstag, 14.12.2024 mit einem spektakulären 26:25-Sieg gegen die SG Stäfa/Meilen ein echtes Handball-Drama geliefert. Ein würdiger Abschluss der Saison, der den Fans wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Ein Schockstart und ein Funke Hoffnung

Das Spiel begann alles andere als vielversprechend für die Foxes: In den ersten zehn Minuten dominierten die Gäste aus Stäfa das Geschehen nahezu nach Belieben. Mit einer gnadenlosen Effizienz im Abschluss setzten sie sich schnell auf 9:2 ab und schockten die Heimmannschaft sowie die Zuschauer in der Halle. Doch dann mit Kampfgeist und Entschlossenheit arbeiteten sich die Foxes Tor um Tor in die Partie zurück und verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeit auf 12:15.

Die zweite Halbzeit: Ein Wechselbad der Gefühle

Nach der Pause waren die Foxes weiter gefordert. Die Gäste hielten zunächst stand und erhöhten den Abstand bis zur 40. Minute wieder auf 15:20. Alles sah danach aus, als würde Stäfa/Meilen die Oberhand behalten. Aber die Foxes stemmten sich erneut mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage. Mit einer grandiosen Aufholjagd und einer herausragenden Teamleistung glichen sie in der 50. Minute zum 22:22 aus.

Nur zwei Minuten später gelang ihnen der lang ersehnte Führungstreffer. Doch das Drama war noch längst nicht vorbei. Zwei Zeitstrafen schwächten die Foxes in der 53. und 54. Minute und Stäfa/Meilen nutzte die Überzahlsituation, um erneut zum 24:24 auszugleichen.

Der entscheidende Moment

In der 56. Minute übernahmen die Foxes wieder die Führung und erzielten das 25:24. Die letzten Minuten waren ein Nervenkrimi. Beide Teams kämpften mit aller Leidenschaft. Doch die Foxes zeigten enorme Willenskraft und brachten das Spiel erfolgreich mit 26:25 zu Ende.

Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen. Spieler und Fans feierten gemeinsam diesen hart erkämpften Erfolg des letzten Saisonspiels. Mit diesem Sieg haben die Albis Foxes bewiesen, dass sie nicht nur talentiert, sondern auch ein Team mit einem großen Kämpferherz sind. Ein würdiger Abschluss einer intensiven ersten Saisonhälfte, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Luca Lohmann