Nur vier Tage nach der enttäuschenden Niederlage in der Meisterschaft haben die Foxes im Cup die richtige Antwort geliefert und das favorisierte Züri Oberland 1 «erneut» aus dem Wettbewerb geworfen.
Von Beginn weg war zu spüren: Diesmal sind die Foxes wach, fokussiert und hungrig. Die Abwehr stand kompakt und vorne wurden die Chancen konsequenter genutzt. Man merkte die taktische Anpassung bei den Foxes. Der Trainerstab rund um die Albis Foxes hatte das Spiel des Gegners analysiert und hat die entsprechenden Anpassungen für die Revanche vorgenommen. Besonders die zweite Hälfte war ein Statement. Die Oberländer brachten bescheidene 8 Tore zustande. Die taktische Finesse der Foxes waren überall zu spüren. Die Ballgewinne in der Deckung wurden eiskalt ausgenutzt und im Tor reite sich eine Parade nach der anderen. Man hat die Oberländer durchschaut. Auf den Rängen der Fans wurde bereits von einer Taktischen Meisterleistung gesprochen!
Ganz im Gegenteil zu den Oberländern, deren Angriffsspiel plötzlich erschreckend ideenlos wirkte. Die Oberländer scheiterten immer wieder an der stabilen Deckung der Foxes.
In der Crunchtime zeigten die Jungs dann ihr wahres Können und der Killerinstinkt aus der letzten Saison erwachte! Einmal in Führung gegangen hatte der Zug keine Bremsen mehr.
Wir entscheiden das Cup-Duell verdient mit 20:23 für uns. Das Team zeigte eine eindrückliche Leistungssteigerung gegenüber dem Sonntag. Allen voran der abgebrühte Flügelspieler Di Stefano (6/6).
Man bedankt sich noch für die Extra-Motivation aka unsportliche Aktion aus dem Ligaspiel, als der gegnerische Trainer bei längst entschiedenem Spiel noch ein Timeout nahm. Die Antwort dafür wurde eiskalt serviert und wie es sich gehört, auf dem Feld.
Wir ziehen deutlich und ungefährdet in die nächste Cup-Runde ein. Das Zürcher Oberland ist ein Sicheres Jagdgebiet für die Albis Foxes.
Am Samstag geht es weiter nach Neftenbach. Einer der neuen Gegner in der Liga.
Wir sind gespannt auf die Mannschaft und was sie zu bieten hat.