Ein Abend der zäher war als es das Resultat vermuten lässt. Nach dem überzeugenden Auftritt in Neftenbach reisten die Foxes mit viel Selbstvertrauen nach Siggenthal und trafen dort auf ein Heimteam, dass trotz lediglich sieben Feldspielern über weite Strecken voll dagegenhielt.
Die ersten 50 Minuten des Spiels waren zum Vergessen! Wir zeigten einen schlechten Handball, vorne ineffizient, hinten löchrig wie ein Käse und phasenweise geradezu peinlich passiv. Ganze 29 Fehlwürfe und Wurfquoten zwischen 50 und 70 % sind für unser Niveau schlicht unterirdisch. Wir scheiterten immer wieder am stark aufspielenden Siggenthaler Torhüter oder schlicht an uns selbst.
Dank der breiteren Auswechselbank an diesem Abend und unserem Kampfgeist konnten wir am Schluss das Spiel für uns entscheiden. Wie so oft erwachte der Killerinstinkt der Füchse erst in der Crunchtime. Man könnte fast meinen, dass wir erst durch den Ruf des Feierabendbier, richtig aufdrehen. In der Crunchtime zeigte der Routinier Laurenz Reiser seine Klasse und traf 7 der 9 letzten Toren für die Albis Foxes. So kippte das Spiel spät, aber verdient zu unseren Gunsten. Wir gewinnen 31:35.
Der Match hat einmal mehr gezeigt, dass noch viel Arbeit auf uns wartet, wenn wir vorne mitspielen wollen. Es gilt aber auch positiv zu erwähnen, dass die Sieger Mentalität immer noch in uns schlummert. Keiner der Jungs liess den Kopf hängen egal wie schlecht wir spielten. Es wurde bis zur letzten Minute für den Sieg gearbeitet. Bravo und Danke!
Im nächsten Match erwarten wir zuhause den Tabellen zweiten Stäfa / Meilen. Wir sind gespannt was die neue SG zu bieten hat.
Hopp Foxes🦊