Das letzte Doppelspielwochenende war echt wie eine wilde Achterbahnfahrt für uns. Da standen wir also Samstag in der Hochweid und hiessen den HC Meilen willkommen. Die Ausgangslage? Nun ja, lasst mich euch sagen, es war ein bisschen so, als würden wir versuchen, ein Buffet mit nur einem Tellerchen zu stürmen.
Gegen die Überflieger vom HC Meilen legten wir einen tollen Start hin. Unsere Abwehr stand so fest, als hätte sie Wurzeln geschlagen, und wir haben denen so wenig über das Zentrum erlaubt, als wären wir Bodyguards für den besten Kuchen der Welt. Unsere Gegenstösse waren wie Blitzschläge, und zur Halbzeit lagen wir nur mit einem Hauch von einem Tor hinten (15:16). Aber dann, in den letzten Minuten, als die Energiereserven unserer Rückraumspieler so rar waren wie vernünftige Socken in meinem Schrank – da fehlte uns die Puste. Wir haben ein paar technische Fehler gebastelt und uns mit 27:29 geschlagen geben müssen. Trotzdem, Hut ab vor unserer Leistung!
Und dann kam der Sonntag und wir mussten auswärts gegen den direkten Tabellennachbarn HC Turbenthal ran. Wir haben da echt von Anfang an eine Mauer in der Verteidigung aufgebaut. Anfangs im Angriff so effektiv wie ein Dackel auf der Rennstrecke, aber dann, ab der Mitte der ersten Halbzeit, haben wir plötzlich Gas gegeben und uns zur Pause mit 10:15 abgesetzt. Der Start in die zweite Hälfte? Oh, der war göttlich! Fast 10 Minuten ohne Gegentor, als würden wir eine unsichtbare Burg verteidigen! Unser Vorsprung wuchs wie eine Schneeballschlacht im Winter und erreichte zeitweise satte 10 Tore. Am Ende haben wir uns einen wohlverdienten Auswärtssieg gesichert. Die Verteidigung war top, und unser Torhüter hat Bälle abgewehrt wie ein Superhelden – 20:28!
Insgesamt war es echt so ein Wochenende mit Höhen und Tiefen, aber wir haben unser Bestes gegeben. Trotz der Herausforderungen mit unserer kleinen Truppe haben wir gezeigt, was in uns steckt und uns mit einem Sieg belohnt.