Das Spiel zog uns bis zum letzten Moment in seinen Bann – und das ist schon eine Leistung, bedenkt man, dass wir ohnehin mit wenigen Spielern angereist waren und nicht einmal einen Kreisläufer in der Mannschaft hatten.
Unsere letzten zwei Spiele fühlten sich an wie eine wilde Achterbahnfahrt. Mal strahlten wir wie die Sonne, dann verschwanden wir im tiefsten Schatten und holten gerade mal einen mickrigen Punkt.
Der Anpfiff verhiess eigentlich Gutes. Kein nervöses wildes Geballer, sondern einigermassen zusammengehaltene Nerven. Zur Mitte der ersten Hälfte gaben wir dann richtig Gas, als hätten wir einen übermässigen Energiedrink genossen – und plötzlich führten wir haarscharf mit 15:14 zur Halbzeit.
Aber das Drama liess nicht lange auf sich warten. Der Start in die zweite Hälfte war eher so mittelprächtig. Zack, schon lagen wir mit einem Tor zurück, als würden wir das Drehbuch für einen Handball-Krimi verfassen. Dann haben wir uns jedoch wieder gefangen und zwischenzeitlich die Führung zurückerobert. Das Spiel war so spannend, dass selbst die Zuschauer vergassen, ihr Popcorn zu essen.
Und dann kam die Schlussphase – die reinste Herzklopfen-Extravaganza. Nur ein Tor im Rückstand, wir holen auf und gleichen in der 58. Minute aus. Dann, 10 Sekunden vor Schluss, ein Time-Out, als es 28:28 stand. Die Gegner warfen den Ball weg, als wären sie im Chaosmodus eines Videospiels gefangen. Wir hatten die letzten Sekunden, um das Ruder noch herumzureissen.
Mit der Schlusssirene starteten wir unseren letzten Angriff, und ausgerechnet der Pfosten wurde unser unsichtbarer Feind! Der Ball krachte gegen das unerbittliche Holz, und das Spiel endete in einem epischen Unentschieden von 28:28.
Ein Handballspiel voller Höhen und Tiefen, mit einem Ende, das einen nur den Kopf schütteln lässt. Aber wisst ihr was? Wir haben uns echt gut geschlagen und am Ende des Tages einen Punkt ergattert. Und das, obwohl wir gefühlt einen Kader hatten, der gerade mal für eine Handvoll Spieler gereicht hätte. Wir sind eben die M3 Albis Foxes – wir wissen, wie man ein Handballspiel zum Spektakel macht!
Ein Handballspiel voller Höhen und Tiefen, mit einem Ende, das einen nur den Kopf schütteln lässt. Aber wisst ihr was? Wir haben uns echt gut geschlagen und am Ende des Tages einen Punkt ergattert. Und das, obwohl wir gefühlt einen Kader hatten, der gerade mal für eine Handvoll Spieler gereicht hätte. Wir sind eben die M3 Albis Foxes – wir wissen, wie man ein Handballspiel zum absoluten Spektakel macht!